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Für die Herstellung eines horizontalen Bohrloches gibt es unterschiedliche Methoden:
GESTEUERTE HORIZONTALBOHRUNG:
Bei horizontal angelegten Spezialbohrungen z.B. für die Zuleitung von Brunnen oder bei Kelleranschlüssen müssen Vorgärten, Pflaster, Straßen, Asphaltflächen oder Bäche nicht mehr aufgegraben werden.
Die Horizontalbohrung selbst kann so gesteuert werden, dass man eventuellen Hindernissen einfach ausweichen kann.
Diese Art von Bohrung wird gerne zur Kostenminimierung und Verringerung von Oberflächenbeschädigungen eingesetzt.
Die Kostenminimierung resultiert aus der Vermeidung von Umleitungen, Sperrungen oder der Aufstellung von Signalanlagen.
ERDRAKETE (ungesteuert):
Diese kostengünstige Variante erspart aufwendige Grabungsarbeiten. Über eine Startgrube wird mit einem Bodenverdrängungshammer die Zielgrube anvisiert. Mögliche Durchmesser 100 mm
Die Ausführung dieser Variante ist nicht bei allen Bodenarten möglich!
ROHRVORTRIEB MITTELS PRESSUNG (ungesteuert):
Hierbei wird in der Startgrube eine hydraulische Presse installiert, um die Bohrrohre in den Boden einzubringen. Das dabei entstehende Bohrgut wird dabei in die Startgrube geführt. Kontinuierlich werden die Bohrrohre bis zur Zielgrube vorgetrieben. Der Rohvortrieb ist bei Fels und großen Blöcken nicht möglich!